Schweine lebendig begraben

Wir werden zu diesem Argument immer wieder Beispiele bringen. Mit Sicherheit möchten wir die Situation in Deutschland nicht beschönigen. Verglichen mit anderen Ländern sind wir allerdings ein Musterland. Denn all die Gräuel, die es in Deutschland gibt (speziell Schlachthäuser, Intensivzucht, etc) gibt es in allen anderen Ländern auch. Darüber hinaus aber Einiges mehr, das bei uns wirklich nicht denkbar ist.

Die Schweine, die auf dem Foto vom LKW gekippt werden sind NICHT tot, sie leben. Nach den Ausbruch der Maul & Klauensäure wurden in Südkorea ab Oktober 2010 im Rahmen einer Massenvernichtung über 1,5 Millionen (!) Kühe, knapp 3,2 Millionen(!) Schweine und 5,4 Millionen (!) Hühner und Enten vernichtet. Wie auf dem Foto zu sehen ist wurde der Großteil der Tiere lebendig begraben. Die Behörden wurden gefragt, warum die Tiere nicht wenigstens getötet wurden. Als lapidare Antwort kam: „Es hat pressiert.“

Das Video muss man sich nicht ansehen. Wir verlinken, weil immer wieder Menschen glauben, dass es so etwas nicht gibt. Ähnliche Aktionen gab es in Ägypten und vor kurzem mit den Schlachtschafen aus Australien in Pakistan. Tausende brechen sich beim Abkippen noch die Beine, was zusätzliche Schmerzen verursacht. Wenn sich die Grube langsam füllt, zertreten und erdrücken die oberen Schweine die unteren. Zum Schluss stehen die oberen Schweine auf den Hinterbeinen um Luft zu bekommen. Die Tiere wurden dann einfach mit Erde zugeschüttet. Anwohner erzählten, dass die Schreie der Tiere unter der Erde noch am nächsten Tag zu hören waren.

Das ist ein Grund, warum wir auch im Ausland nicht locker lassen – egal ob unsere Schlachthäuser verbesserungswürdig sind oder nicht.

Hier der Link zum Video. Es ist nichts für schwache Nerven. Die Videoaufnahmen beginnen bei 1:20. Wir haben absichtlich auf die Version ohne Ton verlinkt.

http://www.youtube.com/watch?v=RCqhWkZXdl4