Die Torturen der Rinder in Asien
Auch wenn man die Bilder sieht, mag man manchmal nicht glauben, was die Tiere auf unserem Planeten
erleiden müssen. Die deutschen Tierschutzgesetze und deren Umsetzung sind nach wie vor eine Farce. Verglichen mit anderen Ländern ist Deutschland aber ein Paradies.
Wenn wir ausländische Themen bearbeiten, dann kommt grundsätzlich das Argument „Kehrt erst vor Eurer eigenen Tür.“ Die Aussage ist genauso richtig wie unsinnig. Wir kehren vor unserer eigenen,
deutschen Tür. Von Tierschutzgesetz über Schlachthöfe, Intensivhaltung, Wildvögelfütterung, Wildtieren im Zirkus bis hin zu Tiersex, Zoos und Hundeimport sprechen wir jedes Thema an. Wir können
jedoch nicht warten, bis die deutschen Missstände nacheinander beseitigt sind, um dann schön langsam zu anderen Themen zu wechseln. Tierschutz ist global geworden und funktioniert am besten, wenn
sich Tierschützer international verlinken und gemeinsam gegen Verstöße vorgehen. Zwei essentielle Punkte sind Transport und Schlachtung. Auch hier sind im inter-nationalen Vergleich riesige
Unterschiede zu finden. Dabei ist das Schächten noch der harmlose Teil. Die Torturen an den Schlachttieren steigern sich ab Süditalien, wo viele Schlacht-höfe in der Hand der Mafia sind. Sie
explodieren aber regel-recht ab den arabischen Ländern in Nordafrika, und ziehen sich mit unvorstellbarer Grausamkeit quer durch Asien bis Japan. Was in dieser Region passiert hat mit Schlachtung
nichts mehr zu tun. Es ist reine und nicht mehr zu steigernde Folter von Wehrlosen.
Ein australisches Team hat undercover in indonesischen Schlachthäusern gefilmt. Zart besaitete Tierfreunde sollten sich dieses Video nicht antun. Von der „Kehrt erst vor Eurer Tür“ – Fraktion
allerdings erwarten wir, dass sie sich die Szenen ab 3:20 zu Gemüte führen. In deutschen Schlacht-höfen finden schlimme Dinge statt. Die im Video gezeigten Praktiken sind aber in den besagten Ländern
rund um den Erdball Standard.
VORSICHT GRAUSAME AUFNAHMEN