Berichte rund um Tier- und Naturschutz
13.05. Erfolg im Delfinarienkrieg
Sturm der Entrüstung stoppt alle großen Reiseveranstalter mit Delfinarienangebot in Dubai
Es geht also doch. facebook Aktion zeigt Wirkung. Das ist die Taktik, mit der man große Ziele erreichen kann. Erst im Januar konnte RTN einen
riesigen Erfolg erzielen. Nach einer RTN Aktion been- dete Viator, einer der weltgrößten Reiseveranstalter (ca 2.000 Online Reise-Plattformen) nach einer RTN Aktion den Verkauf von Stierkampf-
tickets. Im März schlossen sich WDSF (Wal- und Delfinschutzforum), Cd4P (Club der 4 Pfoten) und RTN (Rock the Nature) zusammen und gingen u.a. gegen das Delfinschwimmen der Heidi Klum Models in Dubai
vor.
Nachdem die marktbeherrschenden Unternehmen anfänglich nur zögerlich reagierten, machten sie jetzt nach einem Sturm der Entrüstung auf Facebook einen Rückzieher: TUI, DER Touristik mit ITS, Dertour,
Jahn Reisen, Tjaereborg und Meier’s Weltreisen, FTI Touristik, Schauinsland Reisen und als letzter Thomas Cook mit Neckermann stoppen sämtliche Werbung für das Hotel-Delfinarium.
Die Reaktion der Reiseveranstalter wird auf dem Reisemarkt auch in anderen Tierschutzbereichen Signalwirkung haben. Tier- und Natur- schützer akzeptieren nicht mehr, wenn ihnen falsche Tatsachen
vorge- gaukelt und Tiere ausgebeutet und misshandelt werden. Delfinarien sind ein tierquälerisches Relikt aus dem letzten Jahrhundert und haben keine Existenzberechtigung mehr. Stierkampf,
Delphinarien, Elefanten Reiten, Foto-Äffchen, Fiaker, Wildtiere im Zirkus tangieren die Reisebranche und können darüber effizient bekämpft werden.
Hier geht’s zur Pressemeldung von WDSF http://www.themenportal.de/vermischtes/sturm-der-entruestung-stoppt-alle-grossen-reiseveranstalter-mit-delfinarienangebot-in-dubai-95062
27.02. Straßenhunde: Ursachen in Rumänien
Straßenhunde sind ein weltweit zu finden. Man könnte sie fast schon als eigene Rasse bezeichnen. Wie so vieles auf das wir später schimpfen sind sie ein Produkt von uns Menschen. Ihr größtes Problem
ist, dass sie direkt von uns
abhängig sind. Sie ernähren sich von unserem Müll, unseren Abfällen, unseren
nicht verwerteten Essensresten. Daraus resultiert, dass die Zahl der Straßenhunde ein Gradmesser für die Vermüllung einer Stadt ist. Ganz banal erklärt: Je mehr Dreck desto mehr Straßenhunde. Sie
halten der Gesellschaft den Hygiene - Spiegel vor Augen. Das ist mit der Grund für ihr schlechtes Image. Der Mensch will nicht gezeigt bekommen in welchem Unrat er lebt. In einer „sauberen“ Stadt
wird das Problem Straßenhunde NIEMALS so groß sein wie in einer schmutzigen Stadt. Sogar hier greift die Natur ein. Wenn die Hunde weniger zu fressen finden wird ihr Immunsystem schwächer.
Damit sind sie anfälliger für Krankheiten, Infektionen, Verletzungen und in den kalten Wintern sterben mehr, weil sie zu schwach sind. Die Natur regelt wieder einmal den Bestand.
In Rumänien explodierten die Populationen unter dem Regime Ceaucescu. Er
versuchte aus einem organisch gewachsenen, landwirtschaftlichen Land eine
Industrienation zu machen. Die ländliche Bevölkerung wurde in Städte zwangsumgesiedelt. Ihre Tiere durften sie nicht in die Wohnungen mitnehmen. Somit landeten Hunde und Katzen auf der Straße. In den
Städten wurden zwar Wohneinheiten gebaut, die Müllentsorgung als Kostenfaktor wurde jedoch - bis heute - vernachlässigt. Durch die Massen an Unrat waren immer mehr Hunde in der Lage zu überleben. In
anderen Ländern stieg die Zahl der Straßenhunde mit Landflucht oder steigendem Tourismus. Beides hat zur Folge, dass die über Jahrhunderte gewachsene Müllvermeidung und -verwertung plötzlich nicht
mehr funktionierte.
Warum haben wir nicht so ein Problem? Der Hauptgrund erklärt sich aus der
Frage: „Wovon sollte sich ein Straßenhund in Hamburg, Düsseldorf oder München denn ernähren?“ Er findet nichts Fressbares. Mülltonnen, -container, in sich geschlossene Müllkreisläufe, sogar die
Mülldeponien sind hermetisch abgesperrt. Er würde verhungern. Bei allen Verbesserungsvorschlägen die wir diesen Ländern mit hohen Populationen an Straßenhunden machen, MUSS dieses Thema angesprochen
werden. Die Verantwortlichen wollen es nicht hören aber Müllvermeidung ist die erste Stufe zur Verringerung der Straßenhundbestände.
20.02. Der Pferdefleischskandal
Der erste Skandal ist das Mischen von Pferdefleisch in Döner und Fertiggerichte. De zweite Skandal ist jedoch die Aufarbeitung und Darstellung der Vorgänge.
Uns werden komplizierte Verrechnungswege präsentiert, die von Rumänien über Belgien, Frankreich, Deutschland, Zypern und wieder zurück verlaufen. Dabei ist
das völlig irrelevant. Das dient nur um vorzugaukeln wie wahnsinnig schwierig die Aufklärung ist. Dabei ist es völlig egal, ob eine Ladung Fleisch über 2, 5 oder 10 Länder VERRECHNET wurde.
Ausschlaggebend ist der TRANSPORTWEG. Wenn ein Öltanker von Saudi Arabien nach Rotterdam fährt, dann ist doch auch egal, ob das Öl über die USA, Liechtenstein, Brasilien, Russland oder Zypern
verrechnet wird. Wenn es um Qualität und Verarbeitung geht lautet die Frage: „Wo kommt es her und wo geht es hin?“. Dafür gibt es Gutachten mit den sog. "Specifications" (Qualitätsmerkmale) und
Frachtpapiere. Beim Fleisch ist es nicht anders.
Ausschlaggebend sind beim Fleisch die sog. Warenwirtschaftssysteme in den Schlachthäusern und die Ausgangs- bzw. Frachtdokumente. Das wäre – wenn man wollte – lückenlos kontrollierbar.
Die Liefermengen im internationalen Handel kommen nicht von kleinen, rumänischen Dorfmetzgern sondern von Großbetrieben, weil die Kapazitäten für
Verarbeitung, Verpackung, Lagerung und Verladen vorhanden sein müssen. Und
diese Großbetriebe kann man auch in Rumänien nur mit der entsprechenden
Software führen.
In den modernen Warenwirtschaftssystemen deutscher und französischer Hersteller
von Fertigprodukten sind außerdem sog. Chargenverwaltungen eingebaut. Bis auf
kleine Abweichungen lässt sich in Sekunden ermitteln welche Fleischlieferung an
welchen Produktionstagen verarbeitet wurde. In den Großbetrieben werden aus Versicherungs-und Gewährleistungsgründen von jeder Charge (= Produktionseinheit) Gegenproben eingelagert.Wenn also in einer
Lasagnepackung Pferdefleisch entdeckt wird, lässt sich anhand der Chargennummer auf der Packung der Produktionstag und damit der Lieferant des Ausgangsproduktes ermitteln.
Die Lebensmittelindustrie wehrt sich wieder mit Händen und Füßen gegen
durchgreifende Kontrollen. Die Vasallen in der Politik tun auf nationaler und
europäischer Ebene wahrscheinlich wieder ihr Möglichstes um den Status Quo zu
erhalten. Wie üblich wird in zwei Monaten niemand mehr darüber sprechen.
15.02 Vorsicht bei Spendenaktionen
Spenden sind steuerpflichtig
facebook ist zum Tummelplatz für kriminelle Spendensammler geworden. Gerade im
Tierschutz erscheinen täglich neue dubiose Aktionen für Hunde, Pferde, Tiergärten und Tierheime. Wie immer leiden darunter in erster Linie die seriösen Projekte. Oft werden hilfsbereite Menschen in
solche Spendenprojekte hineingezogen und als Handlanger missbraucht. Viele von ihnen wissen gar nicht, worauf sie sich einlassen. Unwissenheit schützt bekanntlich nicht vor Strafe.
Vor einer Spendenaktion sollte man sich immer von einem Rechtsanwalt, Steuerberater oder vom Finanzamt beraten lassen. Abgesehen vom strafrechtlichen Aspekt wissen viele nämlich gar nicht, dass
Spenden sammeln genauso wie Betteln prinzipiell steuerpflichtig ist. Nur gemeinnützige Einrichtungen sind von der Einkommenssteuer bzw. der Körperschaftssteuer befreit. Schon das zur Verfügung
stellen eines Bankkontos oder Unterkontos mit nachvollziehbaren Ein- und Ausgängen kann u. U. als Beihilfe zum Betrug oder Beihilfe zur Steuerhinterziehung ausgelegt werden.
Ist man geschädigt, hat man in der Regel mehr Möglichkeiten, als man zu haben
glaubt. Bei Betrugsverdacht besteht für die Geschädigten neben der Betrugsanzeige auch die Möglichkeit der Anzeige wegen Steuerhinterziehung. Um sich zu informieren kontaktiert man in so einem Fall
sinnvollerweise gleich die Steuerfahndung. Dort sitzen die Spezialisten für dieses Geschäft und geben erste Tipps, wie man vorgehen sollte.
Etwas schwieriger wird es, wenn die Betrüger ihren Wohnsitz im Ausland haben- z.B. in Spanien – aber in Deutschland sammeln. Die Steuerpflicht entsteht nämlich – bis auf die berühmten Ausnahmen, die
die Regel bestätigen – am überwiegenden Aufenthaltsort und nicht am Sammelort. Die Anzeige muss also im jeweiligen Aufenthalts“ - Land gemacht werden und nicht dort wo gesammelt wurde. Das ist
lediglich etwas umständlicher, aber trotzdem relativ einfach zu lösen. Man ruft bei der
Botschaft oder dem Konsulat des jeweiligen Landes hier in Deutschland an und schon erhält man Auskunft über die zuständige Behörde und den richtigen Amtsweg. Viele Verfahren scheitern nur daran, dass
falschen Zuständigkeiten angegangen werden.
Über ein sog. Amtshilfeersuchen kommt man dann relativ schnell weiter.
10.02. Das Milliardengeschäft mit den Straßenhunden
Es ist nicht ein Millionen- sondern ein Milliardengeschäft. Alleine die 500.000 Hunde in den 900 italienischen Canili (Hundelager) spülen jährlich rund eine Milliarde Euro Steuergelder in die Kassen
dubioser Besitzer. Aber nicht nur in Italien ist Geld im Spiel. Das zieht sich quer durch Europa. Es gibt Geld für Tötungen, Kastrationen, Vermittlungen, Hundepensionen, Schutzgebühren, Transporte,
etc., etc. Tausende von Menschen profitieren in irgendeiner Form. Wen wundert es, dass sich kriminelle Elemente breit machen.
Das illegale Geschäft mit Tod, Leid und Mitleid war schon immer lukrativ. Es
dürfte aber auch der mit Abstand schäbigste Wirtschaftszweig sein. Und genauso schäbig sind die Verbrecher, die dort tätig sind. Es fällt auf, wenn es im Tierschutz Hetzkampagnen oder
Diffamierungen gibt, dann geht es fast immer von Kreisen aus, die irgendwie in den Hundehandel verwickelt sind. Ob nun als Händler oder verkleidete Tierschützer. Wohl gemerkt, wir
sprechen von den Betrügern und illegalen Profiteuren. Und davon gibt es mittlerweile jede Menge.
Auf Europas Straßen leben rund 30 Millionen Hunde und Katzen. Bei einer
Lebenserwartung von rund 2,5 – 3 Jahren lässt sich das Drama erahnen. Jährlich sterben mindestens 10 – 15 Millionen Tiere unnatürlich jung. Sie verhungern, erfrieren oder verenden wegen
Krankheit oder Verletzung. Genauso viele werden geboren. Eine unerschöpfliche Quelle zum Geld verdienen. Adoptionen, Tierheime und Vermittlungen retten einigen tausend von ihnen
zweifellos das Leben. Angesichts der gigantischen Zahlen kann man sie für die Lösung des Grundproblems als völlig wirkungslos bezeichnen.
Neben den seriösen Vermittlern ist jedoch eine kriminelle Parallelwelt entstanden. u.a. Illegaler Hunde- und Welpenhandel, Vermehrer und Spendensammler. Oft begannen die Aktivitäten sogar
aus guten Vorsätzen. Plötzlich aber flossen Gelder und alle guten Vorsätze waren vergessen. Aus der Hilfe für Hunde wird ein Nebenerwerb. Facebook macht es als kostenlose Werbeplattform möglich.
Diese Betrüger nutzen die Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft von Tierliebhabern gnadenlos aus. Fast alle haben drei Gemeinsamkeiten:
1. Zeitdruck
2. Spende oder Vorauszahlung
3. Mitleid erregende oder süßliche Sprache
Unzählige fallen darauf herein. Niemand käme auf die Idee das Geld für seinen
neuen Toyota an einen Händler in Japan zu überweisen. Niemand käme auf die Idee bei einem rumänischen Schreiner einen Schrank zu bestellen und im Voraus zu bezahlen. Und niemand würde eine
Versicherung bei einer unbekannten Privatperson in Spanien abschließen und das Geld überweisen. Bei Hunderettung werden diese Vorsichtsmaßnahmen über Bord geworfen. Vorsicht auch vor
Spendensammlungen von Privatpersonen und Vereinen in Gründung. Es dauert in der Regel 6 – 8 Wochen von der Gründungsversammlung bis zur vorläufigen Bestätigung der Gemeinnützigkeit
durch das Finanzamt. Soviel Zeit muss sein. Erst nach dieser Bestätigung darf ein Verein Spendenquittungen ausstellen.
Für Spender und Adoptanten gibt es drei Grundsätze:
1. NIEMALS VORAUSKASSE INS AUSLAND LEISTEN
2. SICH NIEMALS ZEITLICH UNTER DRUCK SETZEN LASSEN!
3. NIEMALS AN PRIVATPERSONEN SPENDEN - SCHON GAR NICHT PER PAYPAL
Damit lässt sich ein großer Teil des Schadens verhindern.
29.10. Rock the Nature startet „The Artists Charity Network“
Endlich ist es soweit. Nach monatelangen Vorbereitungen startet RTN das Artists Charity Network. Ab sofort stehen wir Künstlern, Schauspielern, Sportlern, Labels Verlagen und Medien zur Seite, wenn es um das Engagement für Projekte im Tierschutz und Naturschutz geht. Es gibt für die Platzierung von Sozial-, Tier- und Naturschutz Themen in den Medien keinen effektiveren Hebel als die Popularität Prominenter. Aber auch hierfür ist Erfahrung nötig um den Ansprüchen aller Seiten gerecht zu werden. Das RTN Team hat diese Voraussetzungen und die nötige Infrastruktur.
Rock the Nature – denn – Nature rockt.
27.10. Rock the Nature zensiert! Facebook Account gesperrt!
Dieser Artikel war facebook, Justiz und Politik anscheinend zu wahr.
Deutschland – Paradies für Tiersex
Sie finden das provokativ? Ganz im Gegenteil. Das ist der Slogan, der uns in ukunft um die Ohren fliegen wird. Die Grundlage – geschaffen von der deutschen Bundesregierung.
Die Anhörung vom letzten Mittwoch ergab doch tatsächlich, dass Verbraucherministerin Ilse Aigner (CDU) der Meinung ist, dass sexueller Missbrauch von Tieren lediglich eine Ordnungswidrigkeit ist. In der Praxis sieht das dann so aus:
Falsch Parken 10,-- Euro
Hunde bumsen 20,-Euro-
20 km/h zu schnell 50,-- Euro
Einige „Experten" waren sogar der Meinung, dass man im Tierschutzgesetz überhaupt nichts ändern müsse.
Oha, es gibt bekanntlich über 5.000 Schlachthöfe in Deutschland. Das heißt also, adss Politiker es OK finden, dass Schweine in Schlachthöfen lebendig gekocht und 10% der Tiere bei vollem Bewusstsein geschlachtet werden.
Der Fuchsflüsterer
Fuchs Todd führt ein richtiges Hundeleben. Aber im positiven Sinne. Er war von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden. Eigentlich war er dem Tod näher als dem Leben. Aber es sollte eben nicht so sein.
Todd wurde gefunden, operiert, groß gezogen und sein Herrchen entwickelte sich zum Fuchsflüsterer. „Es war viel Geduld, Liebe und Einfühlungsvermögen nötig“, so sein Retter „aber es hat sich rentiert. Todd ist völlig gesund und er reagiert mittlerweile wie ein Hund.“
WIEDER EIN SIEG - Das Snapperfest ist Geschichte
Gerade kam die Meldung aus USA, dass es das sog. Snapperfest in Indiana, bei dem Schildkröten zum Teil zu Tode gequältn wurden, nie mehr geben wird.
Natürlich hatten wir von "Rock the Nature" über unser Los Angeles Büro bei der Aktion kräftig mitgemischt. Die ewig Gestrigen müssen schließen und die Tiere werdenn in Zukunft verschont.
Helft alle mit, damit wir noch mehr erreichen. Teilt, was das Zeug hält.
http://www.facebook.com/pages/Rock-the-Nature-Germany/302101166492955?ref=hl
Das Recht der Tiere
Egal wie man zur Fleischproduktion steht
Auch sog. Nutztiere haben ein Recht auf ein lebenswertes Leben
Diese Meinung zu vertreten ist nicht ein Zeichen von Schwäche
Es nicht zu erkennen ist jedoch ein Zeichen von Dummheit
Tierschutzziele
Wenn wir es schaffen, Wildtieren, Haustieren und Nutztieren ein lebenswertes Leben zu ermöglichen, dann haben wir das Meiste schon erreicht.
1200 "Kochtopfhunde in Thailand gerettet
In einer Überraschungsaktion wurden an der nördlichen Landesgrenze Thailands bei 2 Zugriffen über 1200 Hunde befreit, die für Restaurants im Süden des Landes bestimmt waren. Es war ein
koordinierter
Einsatz der Königlich Thailändischen Marine, der Polizei, des Grenzschutzes und thailändischer Tierschutzorganisationen. Um den richtigen Zeitpunkt abzuwarten hatten die Tierschmuggler die Tiere
mehrere Tage ohne Wasser und Nahrung im Dschungel versteckt. In der Nacht konnte der erste Konvoi mit 800 Hunden gestellt werden, wenig später noch einmal Fahrzeuge mit über 400.Tieren. Viele der
Tiere waren in einem erbärmlichen Zustand, die medizinische Versorgung ist jedoch sofort angelaufen. Nun hoffen die Aktivisten schnellstmöglich Plätze zu finden. Wieder ein schlagender Beweis für die
weltweite Entwicklung des Tierschutzes.
Tierschutzziele
Wenn wir es schaffen, Wildtieren, Haustieren und Nutztieren ein lebenswertes Leben zu ermöglichen, dann haben wir das Meiste schon erreicht.
Nicht ohne meinen Fuchs
USA: Vor sechs Jahren lag Fuchs Cropper nach einem Kampf mit Hunden schwerverletzt und krank (Toxoplasmose) auf der Straße.
Sein jetziges Herrchen fand ihn, brachte ihn zum Tierarzt und päppelte ihn anschließend auf. Das Ergebnis kann man sehen. Cropper hat sich seinen Platz erobert und Herrchen genießt es in vollen Zügen.
Rock the Nature History
Gorillas retten Menschenkinder
Am 16. August 1996 fiel im Brookfield Zoo ein 3 jähriger Junge in ein Gorilla Gehege und blieb bewusstlos liegen. Binti Jua, eine Flachland Gorilla Dame stellte sich sofort vor das Kind und schützte es vor den anderen Gorillas. Schließlich nahm sie das Menschenkind in den Arm und brachte es zu einer 20 Meter entfernten
Tür, wo sie es Zoowärtern übergab. Ihr eigenes 17 Monate altes Baby trug sie während der gesamten Zeit auf dem Rücken.
Ein ähnlicher Fall ereignete sich am 31. August 1986 in Jersey. Dort war es ein
riesiges Gorilla Männchen namens Jambo, der einem 5-jährigen Jungen, der ebenfalls ins Gehege gefallen war, bewachte, bis ihn die
Zoowärter übernehmen konnten.
http://www.facebook.com/pages/Rock-the-Nature-Germany/302101166492955?ref=hl
Rock the Nature Alert
Trophäenjagd – Tummelplatz für Psychopathen?
Die forensische Psychologie und Psychiatrie bezeichnen Psychopathen als Menschen mit ausgeprägter Persönlichkeitsstörung und dissozialem / antisozialem Verhaltensmuster. Er kennungsmerkmale sind u.a.:
• Erheblich übersteigertes Selbstwertgefühl
• Mangel an Gewissen oder Schuldbewusstsein
• Pathologisches Lügen
• Mangel an Empathie, Gefühlskälte
• Mangel an Fähigkeit Verantwortung für eigenes Handeln zu übernehmen
• Ständiges Stimulationsbedürfnis (Erlebnishunger)
• Parasitärer Lebensstil
Generell gilt, dass Psychopaten so gut wie nicht therapierbar sind.
Es ist auffällig, dass die meisten Kommentare zu diesem Thema die Attribute abartig bzw. krank verwenden. Das bestätigt eigentlich nur das unterbewusste Empfinden dieses Handelns durch normale
Menschen. Genauso ist auffällig, dass von den Verfechtern der Trophäen Jagd immer dieselben Lügen in einer bewundernswerten Selbstverständlichkeit kommen. Ein pathologisches Lügen ist erkennbar. Sie
strapazieren sogar den Artenschutz, also den Tierschutz als Rechtfertigung für ihr krankes Tun. Nach ihrer Logik kann man Tiere also nur erhalten indem man sie tötet! Gerne wird auch der
wirtschaftliche Faktor inklusive Arbeitsplätzen als Ausrede verwendet. Es ist eindeutig belegbar, dass
mit lebenden Tieren – also Fotosafari statt Jagdsafari – ein Vielfaches dessen erzielt wird, was mit Töten von Tieren generiert werden kann.
Psychologen vergleichen Trophäenjäger mit Serienkillern. Auch Serienkiller suchen sich möglichst schwache, wehrlose Opfer, weil es primär um den Akt des Tötens / Sterbens und das Gefühl des
Triumphierens über das Opfer geht. Diese Annahme bestätigt auch, dass viele Trophäenjäger ihre Tat
bis ins letzte Detail dokumentieren lassen und die Trophäen einen besonders dominanten Platz erhalten. Wichtig scheint vor allem bei Videoaufnahmen der Todeskampf des Tieres zu sein um sich daran
auch später delektieren zu können. In Youtube ist eine Fülle von Videos zu sehen.
Für uns von „Rock the Nature“ sind Trophäenjäger eine perverse Sippschaft mit einer organisierten Helferschaft die vergleichbar ist mit Zuhältern in der Zwangsprostitution. Wie die Trophäenjäger ist auch diese Klientel rücksichtslos und nur auf den eigenen – in erster Linie monetären – Nutzen aus. Sie beuten in parasitärster und rücksichtslosester Weise die Natur aus und nehmen sinnloses Leid vorsätzlich in Kauf, weil sie nicht in der Lage sind konstruktive Leistung zu bringen.
Trophäenjagd nimmt überhaupt keine Rücksicht auf Artenschutz oder Tötungsart. Gegen entsprechende Gebühr kann man in Ländern wie Südafrika, Namibia und Tansania vom Rhino über den Elefanten, Geparden, Leoparden bis hin zum Geparden alles für sein Vergnügen erschießen.
Mittlerweile gibt es auch das sog. Canned hunting. Speziell in Südafrika werden vor allem Löwen unter miserablen Bedingungen in Farmen gezüchtet. Sie sind an Menschen gewöhnt und werden dann in
einer umzäunten Anlage von Trophäenjägern gegen Gebühr erschossen. Schätzungsweise 1000 Tiere
fallen dieser perfiden Verlustierung pro Jahr zum Opfer.
Das Geschäft mit dem Tod war, ist und wird immer der Abschaum der sozialen Gesellschaft sein.
Rock the Nature Alert
Rock the Nature Emotions
Gedanken eines ausgesetzten Hundes
Einst hatte ich ein schönes Leben
In einer Familie, die ich über alles liebte
Ich habe sie bewacht, beschütz und begleitet
...
Ich hätte alles für sie gegeben - sogar mein Leben
Aber dann wurde ich älter
Das Fell glänzte nicht mehr so, die Knochen wurden müde
Da haben sie mich einfach ausgesetzt
Sie haben mich aus dem Auto geworfen und sind weg gefahren
Nicht einmal umgedreht haben sie sich.
Einfach weggefahren
Jetzt bin ich hier
Hier in einem Hundeheim für Hunde die niemand haben will
Es ist nicht so schön wie früher
Aber ich habe ein Zuhause
Und viele nette Menschen, die sich um Hunde wie mich kümmern
Vielen Dank an Euch Ihr stillen Helfer in den Tierheimen
Ohne Euch hätte ich nicht überlebt
Ihr seid immer für uns da
Gebt uns Liebe, Vertrauen und Zuspruch
Viele Dank im Namen aller Tiere die Hilfe brauchen.
Besuche uns auf Facebook: Rock the Nature http://www.facebook.com/pages/Rock-the-Nature-Germany/302101166492955?ref=hl
Rock the Nature aktuell
Kongressabgeordneter King fordert Freigabe der Hundekämpfe
Der US-amerikanische Kongressabgeordnete Steve King fordert Hundekämpfe, Hahnenkämpfe und ähnlich Torturen zu legalisieren. Sein völlig unsinniges Argument: „Es geht nicht, dass man die Belange der
Tiere über die Belange der Menschen stellt. Dann müsste man auch Boxkämpfe verbieten.“
Mr. King, Sie vergessen lediglich, dass die Herren Klitschko und Kollegen freiwillig in den Ring steigen. Sie werden auch nicht „entsorgt“, wenn sie zu schwer verletzt sind. Und wenn sie das Wohl der
Menschen ehrlich über das der Tiere stellen, dann fordern Sie doch zuerst die Abschaffung der Boxkämpfe.
Kid Rock
Er sieht nicht sonderlich intelligent aus und ist nicht sonderlich talentiert. Anscheinend ist er nur sonderlich ignorant. Kid Rock hat in einem Interview geäußert, dass er Pelz liebt und eigentlich jedes Tier in seinem Kleiderschrank hängt. Deswegen hängen wir Kid Rock als abschreckendes Beispiel in die Hall of Shame. Auf so etwas kann die Musikwelt verzichten.
Hatem Yavuz - Der Totengräber von Namibia
Er macht Millionen mit dem perfiden Abschlachten der Seehundbabys in Namibia. Hier ein Interview mit ihm:
http://www.youtube.com/watch?v=3nWfFqowjQg&feature=player_embedded